Hei, es schneit, hei, es schneit.
In den Tanz der weißen Sterne
Hätten die Geranien gerne
Ihre Blüten eingereiht.
Hei, es schneit, und wirr ist alles,
Alles scheint zum Flug bereit,
Treppen und der Hang des Walles,
Und die Straße weit und breit.
Hei, es schneit, hei, es schneit.
Nicht, als ob nur Flocken wimmeln,
Als ob selber käm der Himmel
Erdwärts in zerfetztem Kleid.
Gleich als käme er vom Dach,
Bleibe auf der Treppe stehen,
Heimlich dann hinabzugehen
Bis ins Zimmer nach und nach.
Leben ist das Warten leid.
Weihnacht ists im Handumdrehen,
Brauchst dich nur mal umzusehen,
Schon ist auch das Jahr erneut.
Hei, es schneit, es schneit, es schneit.
Und von ebensolcher Dichte
Eben der Gelassenheit
Oder gleicher Schnelligkeit
Ist vielleicht auch die Geschichte?
Ja vielleicht folgt in der Zeit
Jahr auf Jahr so wie es schneit;
So wie Worte im Gedichte.
Hei, es schneit, hei es schneit,
Hei, es schneit, und wirr ist alles,
Fußgänger im weißen Kleid
Pflanzen, staunend ob des Falles,
Und die Straße weit und breit.